UNEL

Die Mitglieder der Studierenden- und Schüler*innenorganisation UNEL (Union nationale des étudiant-e-s) trafen sich am 29. Dezember um auf das Jahr 2016 zurückzuschauen und künftigen Schwerpunkte für 2017 festzulegen.

Wie schon im Jahr davor zeichnete sich 2016 durch die internationale Arbeit der UNEL aus. Kelly Kosel, gewählte Sprecherin der UNEL: "Selten war die UNEL in europäischen Organisationen, wie der "European Students' Union" (ESU) oder im "Organising Bureau of European School Student Unions" (OBESSU) so aktiv wie dieses Jahr. Von Irland, über Amsterdam und Berlin, bis nach Estland und Kosovo war die UNEL auf Konferenzen zahlreich vertreten. Dazu Vicky Reichling, Hauptverantwortliche für die Arbeitsgruppe Internationales: "Die Arbeit auf internationalem Level ist anstrengend, aber auch sehr belohnend. Es gibt viele aktive, interessante Menschen mit denen wir Kontakt knüpfen und zusammen etwas bewegen können!"

Auch 2017 wird die Internationale Arbeit ein Schwerpunkt der UNEL bleiben. Auf nationaler Ebene wird sich weiterhin mit der Bildungspolitik der Sekundarstufe auseinandergesetzt. Vergangene und zukünftige Reformen werden im Auge behalten und kritisch beurteilt. Auch die Hochschulpolitik ist ein Augenmerk, beispielweise will die UNEL 2017 mehr Präsenz in und um die Uni.lu zeigen und Themen wie Frei- und Wohnraum für Studierende aufbringen.

Abschließend wurden wieder im Sinne der vergangenen Satzungsreform Arbeitsgruppen gegründet, um Mitgliedern die Teilhabe zu erleichtern und basisdemokratische Strukturen zu stärken. In folgenden Bereichen wird die UNEL unter anderem im kommenden Jahr aktiv sein:

AG Internationales
AG Gender
AG Hochschulpolitik
AG Bildungspolitik.

Am Ende des Kongresses wurde eine neue Koordinationsgruppe gewählt, die sich wie folgt zusammensetzt: Kelly Kosel (Sprecherin), Lisa Kersch (Sprecherin), Sophie Née (Generalsekretärin), Leo Gaasch (Vizesekretär) und Pol Reuter (Schatzmeister).

Die UNEL erinnert des weiteren daran, dass ihre Türen allen Schüler*innen sowie Student*innen offen stehen, die sich gerne politisch engagieren möchten.