UNEL

Die Schüler*innen- und Studierendenorganisation UNEL bemängelt, dass der Maßnahmenkatalog der Regierung mehr Fragen aufwirft als Antworten. “Die Regierung betont einerseits, dass man in die Zukunft investieren will. Andererseits hat sie vor der Sommerpause die Studienbeihilfen massiv gekürzt. Ein erster Blick in die nun geplanten 258 Maßnahmen zeigen, dass bei weitem nicht alle zukunftsweisend sind.”, so Pol Reuter, Präsident der UNEL.

Wéi och déi Joeren virdrun, organiséiert d’UNEL nees hiren Summerseminar. Dëst Kéier nees ganz zentral an zwar zu Eich an der Géisserei (5, rue Munchen Tesch, Luxembourg). Den Start ass um 14:00.

Pünktlich zur “Rentrée” und zur europäischen Mobilitätswoche, mussten viele Studierende feststellen, dass die Regierung über den Sommer klammheimlich eine weitere Sparmaßnahme beschlossen hatte. In der Vergangenheit war es Studierenden möglich, beim Ministerium für Hochschule und Forschung ein Fahrausweis zu beantragen, der es ermöglichte, die Strecke innerhalb Luxemburgs von zu Hause bis zum Grenzübergang des jeweiligen Hochschulortes umsonst zu fahren.

Für heute Abend hat Minister Claude Meisch zu einer Informationsversammlung geladen, an der auch das Aktionskomitee 6670 teilnehmen wird. Der Minister kündigte an, auf dieser Informationsversammlung erste Zugeständnisse an die Kritiker*innen offenzulegen. Minister Meisch reagiert somit auf den politischen Druck der Öffentlichkeit und des Aktionskomitees.