UNEL

Die Nachrichten von hunderten ertrunkenen Flüchtlingen schockierten in den letzten Wochen die Gesellschaft. Die Menschenrechte scheinen nur innerhalb der EU für die Bewohner*innen ihrer Mitgliedsstaaten zu gelten.

Artikel 1 fordert eine Solidarität zwischen den Menschen; die tausende Tote im Mittelmeer haben diese Solidarität nicht zu spüren bekommen.Die vielen Toten an den Aussengrenzen der EU sind seit ein schändliches Aufzeigen der Hypokrisie unserer Politik. Dennoch wird seitens der EU herzlich wenig zur Verbesserung der Situation unternommen.

"Dress for success" nennt sich eine internationale Vereinigung mit der die Arbeitsagentur ADEM zusammenarbeitet und arbeitssuchenden Frauen den (Wieder-)Einstieg in die Arbeitswelt erleichtern soll. Anstatt das Problem struktureller Arbeitslosigkeit von Frauen bei der Wurzel zu packen, soll jetzt anscheinend Arbeitslosigkeit mit stereotypischen, sexistischen Äußerlichkeiten bekämpft werden.

Die rechtspopulistische ADR startete in den letzten Tagen den Versuch, luxemburgische Vereinigungen einzuschüchtern, die sich für ein Einwohner*innenwahlrecht in Luxemburg einsetzen. Die Gegner des Einwohner*innenwahlrechts betreiben Polemik, anstatt mit Argumenten zu überzeugen. Die UNEL nutzt die Gelegeneheit um klar Position für ein Einwohner*innenwahlrecht zu beziehen.

Den Freiden den 27. Februar war d'UNEL vertrueden um Hearing an der Chamber. D'CGJL huet dësen Austausch tëscht der Logementskommissioun an den Jonken organiséiert fir ze erméiglechen, dass d'Vue vun der jonker Generatioun op d'Wunnengsbaupolitik mat all hiren Problemer kann thematiséiert ginn. D'UNEL ass frou konnten un dësem Debat deelzehuelen. Den folgenden Text huet als Basis fir d'Ried déi an der Chamber gehalen gouf gedéngt an gouf nom Austausch nach eng Kéier iwwerschafft fir e puer Punkten méi kloer duerzestellen an aner Punkten duerch Input vun aneren interessanten Bäitreeg ze erweideren.

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